Rezensionen

/Rezension/ “Der Kuss” von Olivia Kleinknecht

Habt ihr euch schon mal Gedanken um das Älterwerden gemacht?

Hier habe ich einen Titel, der sich genau diesem Thema widmet. Ein Buch, welches mich zum nachdenken gebracht hat, aber auch mit seiner Art schockiert sowie berührt hat.


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Bei diesem Titel handelt es sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir die Autorin zur Verfügung gestellt hat.


Der Klappentext:

Ein Psychogramm. Bring mich einfach um, wenn mein Leben am Alter scheitert? Neunzig Jahre alt ist die Dame, die allein in ihrer Wohnung lebt und außer dem Fernseher keinen Freund mehr hat. Sie blättert in alten Briefen, die ihr früherer Bekannter, der berühmte Regisseur Angelotti ihr schrieb – Briefe, in denen er ihr wie einer guten Freundin von seinen Eskapaden berichtet, mit denen er sich selbst wieder und wieder das pralle Leben beweisen will.

Während die Frau zusehends altert und kaum noch ihren Haushalt schafft, scheinen Angelottis Briefe direkt aus der Hölle zu kommen. Seit ihm das Leben immer mehr Misserfolge bereitet, findet er zuweilen nur noch in Körperqualen Erleichterung. “Sollte meine Potenz nachlassen, dass mein Glied überhaupt nicht mehr steif wird, töte ich mich”, schreibt er seiner Brief-Freundin. Angelotti tat immer, was er wollte, überschritt alle Grenzen. Sein leben war eine Bühne. Schafft er es, auch seinen Abgang lustvoll zu gestalten?


Allgemeine Infos:

Autorin: Olivia Kleinknecht

Titel: Der Kuss

Reihe: Der Regisseur 2/2

Genre: Roman

Seiten: ca. 190

Preise: E-Book: 0,99€; Taschenbuch: 7,99€; Hardcover: 19,99€

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Meine Meinung:

Ich muss euch ehrlich gestehen, dass ich nicht wirklich weiß, was ich schreiben soll. Dieser Roman ist so speziell, dass man darüber nur schwer berichten kann ohne zu spoilern.

Wie es der Klappentext bereits verrät geht es um das Älterwerden und um die Sexualität im hohen Alter.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht einer 90 jährigen Frau, die alleine in ihrer Wohnung in Rom wohnt. Ihr Leben wird als sehr anstrengend, traurig und düster beschrieben. Der Alltag ist für sie eine aneinander Reihung vieler Gefahren geworden, die sie versucht zu meistern.

Angelotti, der Regisseur, erzählt indirekt durch seine Briefe und diese haben mich richtig sprachlos gemacht. Ich weiß nicht, welche Passagen mich zumeist erschüttert haben. Das reale Leben der alten Dame oder die knallharten Erzählungen aus Angelottis Briefen.

Ich kann euch auf jeden Fall sagen, dass dieses Buch es echt in sich hat und auf seine Weise so speziell ist, dass es einen trotz sehr eigenartigen Beschreibungen nicht loslässt.

Aber es ist kein Buch für zwischendurch, denn die Thematik benötigt viel Aufmerksamkeit. Sowie auch die Art, wie das Buch geschrieben ist. Versteht mich nicht falsch, der Schreibstil von Olivia Kleinknecht ist gut und lässt sich gut lesen, doch die Gedankengänge der Protagonisten ist so anders.


Mein Fazit:

Ich weiß, dass meine Rezension schwer zu verstehen ist, aber wie ich oben bereits geschrieben habe, finde ich nicht die richtigen Worte um das Buch zu beschreiben ohne zu spoilern.

Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, vor allem an diejenigen, die eine besondere Geschichte suchen. Und dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass es nicht jedermanns Sache sein wird.

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